Das Zitat aus der erfolgreichen französischen Filmkomödie „Willkommen bei den Sch‘tis“ erwies sich beim diesjährigen Austausch mit unserer Partnerschule in Lambersart („im Norden“ von Frankreich) wieder einmal mehr als sehr wahr:
Auch wenn es bei vielen Achtklässlern erst große Bedenken gab, ob man sich überhaupt in das Abenteuer Schüleraustausch stürzen solle – nach ein wenig Heimweh und Fremdeln mit der fremden Umgebung und dem fremden Essen gab es fünf Tage später bei der Abreise viele Umarmungen, Tränen und herzzerreißende Szenen am Bus.
Hier ein paar Eindrücke der Schüler in Auswahl und gekürzt:
Hannah: Ich fand den Schüleraustausch in Frankreich sehr interessant und auch aufregend, denn es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte: Am Anfang hatte ich ja ein paar Sorgen, aber als wir dann angekommen sind, waren alle Sorgen weg, damit meine ich jetzt z. B., dass ich mich sprachlich mit meiner Gastfamilie und Austauschpartnerin nicht gut verstehen werde. Die Gastfamilie, die ich hatte, war total nett zu mir.
Lida: Ich fand die 5 Tage in Frankreich sehr schön, die Familie war sehr nett, die Mädels sind wie wir, also hat alles gepasst. Ich fand auch die Villa sehr interessant und die Museen fand ich cool, habe nicht alles verstanden, aber war trotzdem sehr interessant. Die Familie hat sich auch Mühe gegeben, und falls man irgendetwas nicht verstanden hat, haben die es versucht anders zu erklären. Ich fand noch eine Sache sehr toll und zwar Biathlon in der Schule.
Lilly: Als wir ankamen, war ich sehr nervös, aber die Familie hat mich mit offenen Armen empfangen und waren sehr nett. Die Ausflüge waren super, bis auf als wir in dem Museum waren und diese Fragen beantworten mussten. Ich hab mich sehr gut mit meiner Austauschpartnerin angefreundet, und als wir uns dann verabschiedet haben und im Bus saßen, kamen nachher auch die Tränen. Ich werde nächstes Jahr wieder mitfahren, sofern es funktioniert.Es sind Augenblicke wie diese, die französische wie deutsche Kolleginnen großzügig für die zahlreichen unbezahlten Überstunden entschädigen, die sie bei der Vorbereitung und Durchführung der Fahrten leisten – merci beaucoup à tous !