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Medienscouts Logo WebIm Jahr 2017 wurden Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrkräfte unserer Schule erstmals in Qualifizierungsworkshops zu den Themen „Internet und Sicherheit“, „Social Communities“, „Computerspiele“, „Handy“ und „Beratung“ ausgebildet.

MannekenMit Herrn Seelinger und Herrn Rütten als Beratungslehrern wollen wir euch am Standort Rahserstraße bei Problemen mit digitalen Medien informieren und zur Seite stehen.

Wir sind vier Schülerinnen aus dem 9. und zwölf Schülerinnen aus dem 8. Jahrgang. Wir sind jederzeit per E-Mail erreichbar. Besucht uns auch bei Instagram!

Kurzbericht vom Tag der offenen Tür 2017

Medienscouts aktuell

Die „Generation Smartphone“ ist nicht besonders fit am Computer

Die sogenannte ,,Generation Smartphone'' kann vielleicht einigermaßen mit ihrem Smartphone umgehen (zum Beispiel auf Links klicken und ihr Handy streicheln), aber mit Computern können sie nichts anfangen. In einer Studie mit mehr als 3.500 Schülern mussten sie zum Beispiel Bilder bearbeiten, Präsentationen und Grafiken erstellen, simulierte Internetrecherchen durchführen oder sich in komplexeren Computersimulationen zurechtfinden, in denen es um die Steuerung einer Drohne oder eines Schulbusses ging. Das Ergebnis ist, das der Großteil der Schüler nur unvollständige Computer Kenntnisse hat. (Mick)

"Das zeigt eine repräsentative Erhebung unter Achtklässlern, die das Bundesbildungsministerium und die Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin vorstellten. Nur ein verschwindend geringer Anteil der Schüler in diesem Alter kann richtig gut mit Computern umgehen, viele haben nur Grundkenntnisse.
Das bedeutet, dass er zum Beispiel einen Link in einer E-Mail öffnen oder ein Wort in einem Textverarbeitungsprogramm einfügen oder korrigieren konnte, an komplexeren Aufgaben aber scheiterte. Die höchste Kompetenzstufe im Umgang mit Computern erreichten nur 1,9 Prozent der Achtklässler. Deutlich besser schnitten die Schüler in Südkorea ab. In Europa waren die dänischen Achtklässler am fittesten am PC."  (dpa, RP vom 05.11.2019)

Eine Auswertung der Studie für NRW (PDF)

99 % nutzen WhatsApp illegal

"Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse hat am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Tätigkeitsberichte für 2016 und 2017 vor der Nutzung [von WhatsApp] gewarnt. 99 Prozent der deutschen Nutzer würden sich "deliktisch verhalten", wenn sie den Dienst nutzen, sagte Hasse. Wer WhatsApp nutze, erlaube dem Dienst, alle Kontaktdaten seines Smartphones auszulesen. Diese Zustimmung dürfe jemand WhatsApp aber nur geben, wenn alle Menschen, die im Adressbuch des Nutzers stehen, dem zugestimmt hätten." (dpa, RP vom 02.03.2018)

Auf Deutsch: die Nutzer verhalten sich gesetzeswidrig. Unklar ist auch die Rechtslage, wenn Eltern ihren Kindern unter 14 Jahren (erst ab da sind sie "beschränkt geschäftsfähig") gestatten, einen WhatsApp-Account einzurichten. Sie sind außerdem verpflichtet, die Aktionen ihrer Kinder im Netz zu kontrollieren.