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Ich war vom 28. August  2014 bis zum 16. Oktober  2014 in Frankreich auf einem Schüleraustausch.


Meine Gastfamilie hat uns besucht und mich mit nach Frankreich genommen. Da am nächsten Tag (Freitag) noch frei war, haben wir die Bücher von der Schule abgeholt und hatten dann ein langes Wochenende mit viel Sonne. Nach dem Wochenende ging es jedoch erst am Dienstag weiter. Zur „Einschulung“ sind wir in einen großen Saal gegangen, wo wir in die Klassen eingeteilt wurden. Mein Austauschschüler Pierre und ich waren in der Seconde 10 (2nde 10). Der Name der Schule ist „ Lyceé (Centre Scolaire) Saint Paul“. Im Klassenraum  bekamen wir eine kleine Einführung, also die Namen der Lehrer, den Stundenplan usw. Der Rest des Tages war frei.


Die erste Schulwoche verlief ziemlich normal. Wir haben uns vorgestellt und die Lehrer kennen gelernt. Am Samstag sind wir zum Mittagessen zu der Oma von Pierre gegangen und sind danach ins Kino gefahren. In Frankreich heißt der Film „New York Melody“, den ich trotz der französischen Sprache sehr gut verstanden habe. Nach einer weiteren französischen Schulwoche habe ich den Kampfsport „AI-KI-DO“ ausprobiert. Ich bin danach regelmäßig freitags zum „AI-KI-DO“ gegangen, da es mir sehr viel Spaß machte. Am Samstag besuchten wir in Lille das zweitgrößte Mediengeschäft der Welt. Es heißt „LE FURET DU NORD“. Auf den 4-5 Etagen gibt es alles von Comics bis Videospiele. Am Sonntag haben Pierre und ich eine Fahrradtour durch die alte Kaserne, die „Citadelle“ gemacht. Die Form eines Sternes diente der Kaserne als Verteidigung.


Nach ungefähr der Hälfte der Zeit kamen 3 weitere Ausländer in die Schule. Sie kamen aus Brasilien, Bolivien und Ecuador. Durch den spanischen Akzent war es leider sehr schwierig, sie zu verstehen.
Dies war der Bericht über meinen Schüleraustausch in Frankreich.


Es war eine schöne Zeit, in der ich viel Neues lernen konnte, und kann es nur jedem empfehlen, einen Schüleraustausch zu machen.

Pascal Bork