SBO 1
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Qualitätsentwicklung, Erfahrungstransfer und Qualifizierung
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Lehrkräfte und Berufsberater/-innen entwickeln zusammen mit anderen handelnden Akteuren im Handlungsfeld der Berufs- und Studienorientierung für ihre Schule ein in der Region abgestimmtes und auf die Situation der Schüler/-innen bezogenes Konzept der Berufs- und Studienorientierung (fort). Sie fördern die Berufs- und Studienorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler qualifiziert, geschlechtersensibel und koordiniert. |
SBO 2
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Formen der Beratung
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SBO 2.2.1
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Schulische Beratung
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Die Lehrkräfte und die Fachkräfte für Schulsozialarbeit beraten die Schüler/-innen in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und ggf. der Studienberatung der Hochschulen. |
SBO 2.2.1 und SBO 2.2.2
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Beratung und Orientierung durch die Bundesanstalt für Arbeit
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Die Schüler/-innen werden, abgestimmt mit den Aktivitäten der Schule zur Berufswahlvorbereitung, durch die Berufsberater/-innen der Arbeitsagenturen informiert.
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SBO 2.3
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Elternarbeit
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Eine frühzeitige und systematische Einbindung der Eltern (Erziehungsberechtigten) begleitet den gesamten schulischen Prozess der Berufs- und Studienorientierung.
Sie werden für ihre unterstützende Rolle bei einer geschlechtersensiblen und stärkenorientierten Berufs- und Studienorientierung sensibilisiert sowie für eine aktive Mitarbeit während des Prozesses gewonnen.
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SBO 3
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Strukturen an Schulen
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SBO 3.1
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Curriculum
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Die Schulen gestalten die Berufs- und Studienorientierung fächerübergreifend auf der Grundlage eines schuleigenen Curriculums zur Berufs- und Studienorientierung. |
SBO 3.2
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Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung
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Lehrkräfte und ggf. die Fachkräfte für Schulsozialarbeit koordinieren die schulische Berufs- und Studienorientierung innerhalb jeder Schule und mit außerschulischen Partnern.
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SBO 3.3
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Berufsorientierungsbüros (BOB)
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Ein BOB steht als zentraler schulischer Raum für Informationen, Gespräche und Koordinierungsaufgaben zur Verfügung.
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SBO 4
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Portfolio
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Ein den gesamten schulischen Prozess der Berufs- und Studienorientierung begleitendes
Portfolioinstrument
ein Ordner, in dem die Schüler ihre Arbeiten, Unterlagen usw. sammeln. Er soll
- selbsterklärend, motivierend und schülerorientiert gestaltet sein
- Informationen zu Angeboten der Berufs- und Studienorientierung der Agentur für Arbeit sowie weitere Angebote enthalten
- die Dokumentation von Ansprechpartnern in der Schule, in Partnerbetrieben sowie der Berufsberatung ermöglichen
- fächerübergreifend und den Fachunterricht begleitend genutzt werden können
- fortlaufend genutzt und geeignet aufbewahrt werden
wird verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 durch die Schule eingeführt.
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SBO 5
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Potenzialanalyse
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Schüler/-innen entdecken ihre Fähigkeiten im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt (Sach- und Urteilskompetenz). Sie fördert die Selbstreflexion und Selbstorganisation der Jugend- lichen (Entscheidungs- und Handlungskompetenz). |
SBO 6
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Praxisphasen
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SBO 6.1
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Berufsfelder erkunden
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Schüler/-innen lernen berufliche Tätigkeiten exemplarisch in mehreren (mindestens drei) Berufsfeldern praxisnah kennen. Sie stellen Anwendungsbezüge zwischen dem Unterricht und den Aufgabenbeispielen aus der Arbeitswelt her (Sach- und Urteilskompetenz). |
SBO 6.2
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Betriebspraktika in Sek. I und II
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Über ein Betriebspraktikum lernen die Schüler/-innen die Berufs- und Arbeitswelt anhand von definierten Aufgaben unmittelbar kennen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxis- orientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander.
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SBO 6.3
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Praxiskurse
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Praxiskurse sind Lerneinheiten in betrieblichen/betriebsnahen Kontexten. Sie ähneln Qualifizierungsbausteinen im Bereich der Berufsvorbereitung und orientieren sich an Anforderungen des ersten Ausbildungsjahres.
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SBO 6.4
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Langzeitpraktikum
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Ergänzend zum Betriebspraktikum bietet das Langzeitpraktikum ausgewählten Schüler/-innen auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, trotz fachlicher bzw. persönlicher Schwierigkeiten einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung zu erreichen. |
SBO 6.5
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Studienorientierung
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Schüler/-innen mit dem Ziel der fachgebundenen bzw. allgemeinen Hochschulreife lernen akademische berufliche Tätigkeiten sowie die dafür notwendigen bzw. möglichen Studienfächer sowie Fachrichtungen exemplarisch und praxisnah kennen.
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SBO 7
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Gestaltung des Übergangs
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SBO 7.1
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Bewerbungsphase
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Die Schüler handhaben verschiedene Formen der Bewerbung, erstellen eine individuelle Bewerbungsmappe und ermitteln realistische Ausbildungsziele (Sach- und Urteilskompetenz),
Sie gestalten ihre Bewerbung selbstverantwortlich, planvoll, ziel- und adressatengerecht auf der Grundlage ihres bisherigen Berufsorientierungsprozesses (Entscheidungs- und Handlungskompetenz)
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SBO 7.2
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Übergangsbegleitung
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Sie beginnen nach erfolgreicher Bewerbung eine duale Ausbildung oder setzen ihren Bildungsgang am Berufskolleg fort |
SBO 7.3
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Koordinierte Übergangsgestaltung
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