Anne Frank
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Schule

Bemerkenswerte Leistungen zeigten Schulmannschaften der AFG im Rahmen der Schulsport-Wettkämpfe auf Kreisebene. Unser Badmintonteam WII (Jahrgänge 2001 und jünger) wurde mit einer 2:5-Niederlage und einem 5:2-Erfolg Vizekreismeister.Herausragender Spieler unseres Teams war Moritz Gronsfeld, der seine matches alle gewann und gemeinsam mit Susanna Geisler ein perfektes Doppel-Mixed spielte.

Die Volleyballjungs WI (Jahrgänge 1998 und jünger) erreichten bei insgesamt fünf teilnehmenden Mannschaften in Kempen einen sehr achtbaren 3. Platz. Das Team war kurzfristig zusammengestellt worden und überraschte mit Spielwitz und kämpferischem Einsatz. Selbst der spätere Kreismeister (Luise-von-Duesberg Gymnasium Kempem) tat sich phasenweise sehr schwer gegen unsere unerfahrene Auswahl.

(GRE)

2017 11 Volleyball2017 11 Badminton

Alle Interessierten, die sich ein Bild vom bunten Schulleben an der Anne-Frank-Gesamtschule machen möchten, finden hier einen virtuellen Rundgang durch unsere Schulgebäude am Standort Rahserstraße.
Viel Spaß bei der Erkundung! 

neubaueg

12. Mai 1925: Otto und Edith Frank (geb. Holländer) heiraten in Aachen.

18. Juli 1925: „Mein Kampf“ von Adolf Hitler erscheint (1. Band).

16. Februar 1926: Margot Frank wird in Frankfurt a. M. geboren.


12. Juni 1929: Anne Frank wird in Frankfurt a. M. geboren.

24. Oktober 1929: Der schwarze Donnerstag an der New Yorker Börse löst eine Weltwirtschaftskrise aus.

Im März 1931: Die Familie Frank zieht in eine bescheidenere Wohnung in der Ganghoferstraße um.

Im Juli 1932: Die NSDAP wird stärkste Partei im deutschen Parlament.

30. Januar 1933: Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler.

Im Februar 1933: Otto Frank beschließt, mit seiner Familie Deutschland zu verlassen.

1. März 1933: Die Nazis organisieren einen Boykott jüdischer Geschäfte.


Im März 1933: Otto Frank emigriert in die Niederlande. Seine Frau und seine beiden Töchter wohnen derweil bei Oma Holländer in Aachen.

14. Juli 1933: Hitlers Regierung verbietet sämtliche anderen Parteien und macht Deutschland zu einer Diktatur.

15. September 1933: Otto Frank wird Geschäftsführer der Firma Opekta in Amsterdam.

5. Dezember 1933: Otto und Edith Frank ziehen in eine Wohnung am Merwedeplein in Amsterdam.

Mitte Dezember 1933: Margot (6 Jahre)folgt ihren Eltern in die Niederlande.

4. Januar 1934: Margots erster Schultag in den Niederlanden.

16. Februar 1934: Annes Onkels Julius und Walter Holländer bringen auch sie nach Amsterdam.

Im April 1934: Anne verbringt ihren ersten Kindergartentag.

3. September 1934: Annes erster Schultag


Im September 1935: Die Nationalsozialsten erlassen „Rassengesetze“. Juden und Nichtjuden dürfen nicht mehr heiraten.

Im Dezember 1935: Anne verbringt mit ihrem Vater einen unbeschwerten Urlaub in der Schweiz.

9. November 1938: Die Nazis zerstören jüdische Synagogen, Geschäfte und Häuser überall in Deutschland. 30.000 Juden werden festgenommen, hundert müssen sterben.

1. September 1939: Deutsche Truppen überfallen Polen. Der 2. Weltkrieg beginnt.


10. Mai 1940: Deutsche Soldaten überfallen die Niederlande.

15. Mai 1940: Holland gibt auf, ab jetzt sind die Niederlande besetzt.

Im Dezember 1940: Die Firma Opekta zieht in die Prinsengracht 263.

Im Oktober 1941: Margot und Anne müssen ihre Schulen verlassen und auf ein jüdisches Gymnasium gehen.


20. Januar 1942: Auf der Wannseekonferenz beschließen die Nazis alle europäischen Juden zu töten.

3. Mai 1942: Ab dem Alter von 6 Jahren müssen alle Juden den Judenstern tragen.

12. Juni 1942: Anne bekommt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt.

5. Juli 1942: Margot Frank erhält die Aufforderung, sich für den Arbeitsdienst in Deutschland zu melden.

6. Juli 1942: Familie Frank taucht im Hinterhaus der Prinsengracht 263 unter.

13. Juli 1942: Familie van Pels/van Daan zieht im Hinterhaus ein.

16. November 1942: Fritz Pfeffer/Dussel taucht im Hinterhaus unter.


2. Februar 1944: Die deutsche Armee erleidet eine schwere Niederlage in Stalingrad.

6. Juni 1944: Alliierte Truppen landen in Nordfrankreich, Europas Befreiung beginnt.

4. August 1944: Die Untergetauchten werden verraten und verhaftet.

5. September 1944: Die Untergetauchten werden nach Ausschwitz deportiert.

Im Oktober 1944: Hermann van Pels stirbt in der Gaskammer

Im November 1944: Anne und Margot werden nach Bergen-Belsen deportiert.


6. Januar 1945: Edith Frank stirbt in Auschwitz.

27. Januar 1945: Die russische Armee befreit Auschwitz.

Im März 1945: Margot und Anne Frank erliegen in Bergen-Belsen dem Flecktyphus.

8. Mai 1945: Kapitulation Deutschlands und Ende des Zweiten Weltkrieges

Es ist Aufgabe aller Mitglieder der Schulgemeinschaft, das vorliegende Schulprogramm unter den hier formulierten pädagogischen Wert- und Zielvorstellungen fort zu schreiben und weiter zu entwickeln. Es gilt Bewährtes zu bewahren, Veränderungsbedürftiges zu korrigieren und Neues zu initiieren.

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2003/04:

  • Überarbeitung des Schulprogramms aus dem Jahr 2000
  • Durchführung einer Evaluationsmaßnahme zur Leistungsentwicklung im Fachbereich Mathematik in der gymnasialen Oberstufe
  • Abgleich der Qualitätsstandards an die Kernlehrpläne

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2004/05:

  • Abschluss der Überarbeitung des Schulprogramms aus dem Jahr 2000 Vorbereitung, Durchführung und Evaluation von Lernstandserhebungen
  • Durchführung einer Evaluationsmaßnahme mit dem Ziel, die Leistungsentwicklung im Fach Mathematik vom Übergang in die Gesamtschule (Grundschulzeugnisse aus Klasse 4) bis zum Ende der Klasse 8 (Abschluss der äußeren Differenzierung in der Sekundarstufe I) zu erfassen, analysieren und zu bewerten
  • Beschäftigung mit dem bestehenden Ganztagskonzept (Forderungen des Programms „verlässlichen Schule“)

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2005/06:

  • Vorbereitung der Differenzierung im WPI Bereich für das kommende Schuljahr
  • Vorbereitung des Zentralabiturs 2007
  • Vorbereitung der zentralen Abschlussprüfungen am Ende der Klasse 10
  • Ausbau der begleitenden Maßnahmen zum Übergang in das Berufsleben (AZUBI-BÖRSE)
  • Aufbau eines geschlossenen „Medien-Konzeptes“ beginnend mit der Jahrgangsstufe 5 (Computereinführungskurs, Bausteine für das Lernen und Arbeiten mit Computern)
  • Fortsetzung der Evaluationsmaßnahme zur Leistungsentwicklung im Fach Mathematik unter Einbeziehung der Ergebnisse der Lernstandserhebung im Jg. 9
  • Untersuchung der Auswirkungen des Englisch-Unterrichts in der Grundschule auf den Fach- und Förderunterricht in den Klassen 5 und 6 als weiteren Schwerpunkt der Selbstevaluation
  • Fortschreibung und Weiterentwicklung des bestehenden Schulprogramms

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2007/08:

  • Überarbeitung des Förderkonzepts mit dem Schwerpunkt „Leseförderung“ ab Klasse 5
  • Umstellung des Unterrichts auf den 60-Minuten-Takt
  • Verbesserung der Qualität von Unterricht durch verstärkte Beachtung von Methoden des kooperativen Lernens
  • Unterstützung der Schulentwicklung durch das Steuerungsinstrument SEIS der Bertelsmann-Stiftung (Datenerhebung im Februar 2008)

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2008/09:

  • Konsequenzen aus der „SEIS“-Evaluationsmaßnahme
  • Formulierung einheitlicher fachlicher Standards zur Leistungsbewertung
  • Erarbeitung eines Konzepts „Individuelle Förderung“
  • Förderunterricht in den Klasse 5 - 7
  • Leseförderung in den Klassen 5 und 6

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2009/2010:

  • Weiterentwicklung des Konzepts „Individuelle Förderung“
  • Förderunterricht (Optimierung der Fördermaterialien und der Organisation des Unterrichts)
  • Leseförderung (Weiterqualifizierung der „Lesetrainer/innen“, Optimierung der Zusammenarbeit Fachunterricht – Leseförderung)
  • Verbesserung der Qualität von Unterricht
  • Ausbau der Kompetenzen im Bereich des Kooperativen Lernens
  • Konzept „geschlechtergerechten Anne-Frank-Gesamtschule Viersen“ (Jungenförderung/Mädchenförderung)

Schwerpunkte der Schulentwicklung im Schuljahr 2010/2011

  • Verbesserung der Qualität von Unterricht
  • Aufbau eines verbindlichen Methoden-Curriculums
  • Erprobung des „Klassenlehrer-Team-Modells“ in Jahrgangsstufe 5
  • Erarbeitung eines Konzepts „Gesunde Schule“

In der Anne-Frank-Gesamtschule begegnen sich Tag für Tag viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen und Gewohnheiten. Klar definierte Rahmenbedingungen für das Leben in der Gemeinschaft und vielfältige Anregungen und Angebote zu ein einer selbstbestimmten Persönlichkeitsentwicklung in sozialer Verantwortung sollen dementsprechend das Zusammenleben in der Schulgemeinde bestimmen.

 

Der Schulvertrag

Zur Förderung der Gemeinschaft und Vermeidung von Konflikten schließen wir mit allen Schülerinnen und Schülern und den Eltern einen Schulvertrag ab, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler zu einem rücksichtsvollen und toleranten Verhalten im Sinne der Respektierung der Würde jedes Einzelnen verpflichten:

  1. Alle gehen freundlich und fair miteinander um, belästigen, behindern und schädigen niemanden. 
  2. Alle verzichten auf Gewalt und versuchen Konflikte durch Gespräche zu lösen oder zu schlichten.
  3. Alle behandeln die Einrichtungsgegenstände, Gebäude und das Schulgelände vorsichtig und verantwortungsvoll.
  4.  Alle bemühen sich um Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.
  5. Alle setzen sich für ein gemeinsames Fortkommen und Lernen ein.

 

Das Beratungskonzept

Unser Ziel ist es unsere Schüler/innen zu dem jeweils bestmöglichen Schulabschluss zu führen und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Wenn auf diesem Weg Probleme auftauchen, steht unsere Schule Schülerinnen und Schülern sowie Eltern mit einem Beratungskonzept hilfreich zur Seite. Darin sind alle in der jeweiligen Klasse unterrichtenden Lehrer/innen und bei besonderen Problemen das jeweils zuständige Beratungsteam eingebunden. In der Sekundarstufe I sind in jeder Abteilung eigene Beratungslehrer/innen sowohl für die Schullaufbahnberatung und –begleitung einschließlich der Berufsvorbereitung als auch für den Umgang mit individuellen Problemen zuständig. Sie arbeiten eng mit den Klassenlehrern und Eltern und ggf. auch mit außerschulischen Beratungsstellen zusammen. Unser Sozialpädagoge und das Schulseelsorgeteam unterstützen und ergänzen diese Arbeit immer dann, wenn eine intensivere persönliche Betreuung vonnöten ist.

 

Konfliktbewältigung

Wo Menschen in Gemeinschaft zusammen leben, gibt es immer auch Konflikte. In diesem Bewusstsein bemühen wir uns, Probleme unserer Gemeinschaft nicht unter den Tisch zu kehren sondern, diesen sinnvoll und angemessen zu begegnen. Über die konsequente Anwendung unseres Schulvertrages in der selbstverständlichen Erziehungsarbeit im Schulalltag hinaus haben wir dazu das Anti-Bullying-Konzept“ eingeführt, um den Opfern Schutz zu bieten und die Täter in ihre Schranken zu weisen und damit dem gemeinsamen Ziel der „gewaltfreien Schule“ näher zu kommen.

 

Kreativität fördern – Kompetenzen erwerben - Unser Ganztagskonzept

Das Ganztagsangebot unserer Schule verfolgt unterschiedliche Zielsetzungen:

  1. Sicherung der fachlichen Basisqualifikationen über „Hausaufgabenhilfe“, Übungsmöglichkeiten und Förderangebote als Beitrag zum Abbau von Bildungsbenachteiligungen. Diesem Ziel dienen unsere Förderangebote und die „Arbeitsstunden“.
  2. Erweiterung des Bildungsangebotes durch gestalterische, handwerkliche, experimentelle, musische und sportliche Arbeitsgemeinschaften und
  3. Förderung der Schülerinteressen durch zusätzliche fachbezogene oder fächerübergreifende Lernangebote. Diesem Ziel dienen die unterschiedlichen Workshop- und AG-Angebote, die die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule wählen können.

Fördern und Fordern - Arbeitsstunden und Förderangebote

„Fördern und Fordern“ sind zentrale Prinzipien der Bildungsarbeit unserer Schule. Über den normalen Unterricht hinaus finden sie im Förderunterricht und in speziellen Fördermaßnahmen eine besondere Berücksichtigung. Das Förderkonzept der Anne-Frank-Gesamtschule sieht in den Klassen 5 – 7 eine individuelle Förderung aller Schüler/innen vor, die sich vorrangig auf die Hauptfächer konzentriert und individuelles Arbeiten entsprechend dem jeweiligen Leistungsniveau ermöglicht. Zur Ermittlung des Förderbedarfs und zur Überprüfung der Effektivität der Arbeit werden möglichst geeignete Diagnose- und Evaluationsinstrumente eingesetzt. Parallel zur Klassenförderstunde erhalten sowohl leistungsstarke als auch leistungsschwache Schüler/innen in eigenen Gruppen gezielte Förderangebote. Darüber hinaus gibt es passende Hilfestellungen für diejenigen, die allgemeine Lernschwierigkeiten haben. In den oberen Jahrgangsstufen helfen zusätzliche Unterrichtsangebote in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und „Fördersilentien“ dabei, den erstrebten Schulabschluss zu erreichen. Da Lesen eine zentrale Voraussetzung für schulisches Lernen ist, findet die „Leseförderung“ an der Anne-Frank-Gesamtschule besondere Beachtung. Auch Leseförderung soll möglichst individuell und unter Berücksichtigung der Geschlechter (Jungen- und Mädchenförderung) erfolgen. Dementsprechend sorgen die Fachkonferenzen – auch im Rahmen von Fortbildungen - für geeignete Methoden und Materialien zur Leseförderung und Lesemotivation. Für Eltern steht ein Leseleitfaden zur „Leseförderung zu Hause“ bereit. Innerhalb des Projekts „Leseförderung an der Anne-Frank-Gesamtschule“, das zu großen Teilen von Eltern mitgetragen wird, werden die ehrenamtlichen „Lesetrainerinnen“ durch fachliche Begleitung und Fortbildung qualifiziert und unterstützt.

 

Der Instrumentalunterricht

„Bläser-Ensemble“ und das Schulorchester Ein weiteres Angebot zur Förderung der musischen Fähigkeiten stellt unser Instrumentalprojekt „Bläser-AG für Anfänger und Fortgeschrittene“ dar. In Kooperation mit schulexternen Instrumentallehrer/innen und dem Förderverein unserer Schule bieten wir hier Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit in dieser zweijährigen AG die Möglichkeit, das Spielen eines der Instrumente Querflöte, Saxophon, Trompete, Posaune, Euphonium Klarinette etc. zu erlernen und gemeinsam in der Gruppe zu musizieren. Nach diesem zweijährigen Lehrgang besteht die Möglichkeit des weiteren gemeinsamen Musizierens von Schülern, Eltern und Lehrern im Schulorchester unsere Schule.

 

Workshops

Durch unsere Workshops für die Jahrgänge 5 und 6 fördern wir die unterschiedlichen Schülerinteressen durch zusätzliche fachbezogene oder fächerübergreifende Lernangebote. Unser Workshop-Angebot teilt sich auf in die Bereiche „Workshop-Kreativ“ (musisch-kultureller und sportlicher Bereich) und Workshop-“Forschen“ (Bereiche: Informationstechnologie und Naturwissenschaften). Allen Workshops gemeinsam ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler (im Unterschied zu den AGs) für die Dauer eines Schuljahres für einen der genannten Bereiche entscheiden. Am Ende der Klasse 5 erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat, das ihnen die erfolgreiche Teilnahme am Workshop „Forschen“ oder am Workshop „Kreativ“ bescheinigt. Die bei der Arbeit in den Workshops erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können in der weiteren Schullaufbahn z.B. im Wahlpflichtbereich genutzt werden.

 

Die Arbeitsgemeinschaften

Neben den oben beschriebenen zweijährigen Workshops und der Instrumentalunterricht sind die Arbeitsgemeinschaften, die jeweils über ein Schulhalbjahr oder ein Schuljahr laufen, ein weiteres Angebot zur handwerklichen, musischen und sportlichen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Die Arbeitsgemeinschaften werden von Lehrerinnen und Lehrern, außerschulischen Partnern und Eltern angeboten. Einige Beispiele: Modellbau, Fußball für Jungen, Fußball für Mädchen, Hockey, Musical, Kochen, …

 

Die gestaltete Mittagspause

In unserem Ganztagskonzept legen wir großen Wert darauf, dass Phasen des Lernens, Phasen der Entspannung, Phasen der Förderung, Phasen zur Erledigung von Hausaufgaben sinnvoll miteinander verzahnt und über den Tag verteilt werden (Rhythmisierung). An den langen Schultagen (Mo., Mi., Do.) stellt die Mittagspause eine wichtige Zäsur im Schultag dar. Neben der Möglichkeit, in der Mensa ein Essen einzunehmen, soll sie den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich je nach ihren Bedürfnissen zu entspannen, kreativ oder aktiv zu sein. Daran orientieren sich die verschiedenen „Offenen Mittagspausenangebote“. So können die Schülerinnen und Schüler in der Schülerbücherei lesen, diverse Hörspiele hören, Bücher leihen und Unterrichtsinhalte vor- und nachbereiten. Die Mitarbeiter der Schulseelsorge bieten im Raum „Neptuns Reich“ diverse Entspannungs- und Kreativ-Angebote an. Dem Bedürfnis einiger Schülerinnen und Schüler nach Bewegung und Aktivität tragen regelmäßige offene Angebote in den Sporthallen Rechnung. In der Teestube können die Schülerinnen und Schüler sich zu Gesprächen treffen und diverse Getränke und kleine Snacks zu sich nehmen. Darüber hinaus stehen den Jahrgängen 5/6 und 7/8 jeweils eigene betreute Spieleräume zur Verfügung.

 

„Betreuung am Nachmittag“ – Verlässliches Betreuungsangebot

An drei Schultagen (Mo., Mi., Do.) besteht an unserer Schule für die Jahrgänge 5 und 6 das Angebot der verlässlichen Betreuung von 8.10 Uhr bis 15.15 Uhr. Es ist vor allem für Familien gedacht, wo Eltern ganztägig berufstätig sind und eine anderweitige Betreuung der Kinder im Nachmittagsbereich nicht möglich ist oder sinnvoll erscheint. Durch dieses Angebot ist gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 auch im Falle von Unterrichtsausfall im Nachmittagsbereich in den Räumen der Schule betreut werden. Mit Blick auf die Elternhäuser leistet dieses schulische Angebot einen Beitrag zu Umsetzung der gesellschaftspolitisch bedeutsamen Forderung nach Vereinbarkeit von Beruf und Familienarbeit

 

Schüler machen Schule

Neben der Arbeit in den Mitwirkungsgremien bringen sich Schüler/innen unserer Schule an einigen Stellen in das Schulleben ein. Etwa als Büchereihelfer/in, im Teestubenteam oder in der Redaktion der Schülerzeitung. Im Rahmen des Projektes „Schüler helfen Schülern“ erteilen Schüler/innen unserer Oberstufe ihren Mitschülern aus Unter- und Mittelstufe Nachhilfeunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen.

Die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen versteht sich auch als Ort außerunterrichtlicher Vielfalt, an dem gezielt Menschen, Unternehmen und Institutionen sowohl aus der näheren Umgebung als auch aus der global zusammenwachsendenden Welt mit einbezogen werden sollen.

 

„Árbolitos de la Esperanza“ in der Einen Welt – Schüler helfen Schülern

Am 11.09.2006 wurde unser eingetragener Schulverein „Árbolitos de la Esperanza“ gegründet. Der Name ist eng mit seinen Zielen verknüpft: "Árbol" ist eine Vokabel aus dem Spanischen und heißt "Baum". "Árbolitos" sind demnach kleine Bäumchen. Und weil wir fest an eine Welt mit mehr Chancengleichheit glauben, nennen wir uns "de la Esperanza", also "Bäumchen der Hoffnung". Die Kooperation mit unserem Kempener Projektpartner sieht eine kontinuierliche Unterstützung eines Heims für Straßenkinder in Quito/Ecuador vor, die Information unserer Schulgemeinde über die dortige Lebenswirklichkeit und die Möglichkeiten ihrer Verbesserung sowie den über diverse Aktionen laufenden Einsatz für einen gerechteren und auf Nachhaltigkeit basierenden Welthandel. Schüler, Klassen, Lehrer und Eltern sind herzlich eingeladen, sich mit kreativen Ideen oder Sachspenden in unsere Vereinsarbeit einzubringen und diese so zu unterstützen. Dazu bieten u.a. auch Offene Angebote an beiden Standorten vielfältige Gelegenheit.

 

Aktion Tagwerk – Dein Tag für Afrika

Seit dem Jahr 2007 nehmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 einmal im Jahr an einem bundesweiten Aktionstag gegen Kinderarmut in Afrika teil. Ziel ist dabei, Verantwortungsbewusstsein für globale Probleme zu wecken und Geld und/oder Arbeitskraft für soziale Zwecke zu mobilisieren. Dazu suchen sich die Schüler/innen für einen Tag einen Arbeitsplatz in der Region, welcher entweder einem klar erkennbar sozialen Zweck dient (Kindergarten, Altenheim, Hospiz...) und nicht vergütet werden muss oder aber eine kommerzielle Tätigkeit darstellt. In diesem Fall werden die erlösten Einnahmen an den federführenden Verein, die aktion tagwerk e.V., gespendet, der Bildungsprojekte in fünf afrikanischen Ländern unterstützt (Gütesiegel des DZI). Die zweiten 50% werden den teilnehmenden Schulen für eigene soziale Zwecke zur Verfügung stellt. Die Anne-Frank-Gesamtschule unterstützt mit diesem Geld die Arbeit von Arbol de la Esperanza (Kempen), dem Partnerverein der Arbolitos. Durch die gewissenhafte Vor- und Nachbereitung des Projekts tragen die beteiligten Lehrer/innen überdies Sorge dafür, dass der Aktionstag Teil eines ganzheitlichen Lernprozesses wird, welcher den beteiligten Schüler/innen die Notwendigkeit sozialen Engagements ebenso vor Augen führt wie Möglichkeiten, sich im Sinne des Gemeinwesens unserer Einen Welt zu betätigen.

Die „Freiwilligen-Zentrale“ in Viersen – Schüler/innen engagieren sich

Unter dem Leitgedanken „Mitmachen ist Ehrensache“ unterstützt die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen die Arbeit der „Freiwilligen-Zentrale“ der Diakonie Krefeld-Viersen. Schüler/innen der Jgst. 11 setzen sich dazu im Unterricht mit den Möglichkeiten dieser Einrichtung auseinander. Diejenigen, die sich anschließend für die Dauer eines Halbjahres ehrenamtlich betätigen, etwa in einem Altersheim oder bei der Hausaufgabenbetreuung von Grundschulkindern, erhalten darüber sowohl eine Bescheinigung der Schule als auch den "Landesnachweis NRW". Eng daran angegliedert ist die gesonderte Auseinandersetzung mit den Problemen von Menschen mit Behinderungen im Rahmen des Projektes „Spektrum“, welches ebenfalls von der Freiwilligen-Zentrale betreut wird und mit dem Pädagogikunterricht der Jahrgangsstufe 11 vernetzt ist.

 

Unsere Kooperationen

Die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen arbeitet mit vielen Viersener Unternehmen, mit Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen zusammen und führt mit ihnen gemeinsame Projekte durch. Schule öffnen bedeutet dabei, dass den Schülern neue Lernwege aus der „Lebenswirklichkeit“ als Ergänzung zum klassischen Unterricht zu ermöglicht werden. Es ist auch als Beitrag zur Berufs- und Studienvorbereitung zu verstehen. Als Beispiel können hier die Berufspraktika in den Jahrgängen 9 und 12 genannt werden. Letztere sind mit der Anfertigung einer wissenschaftlichen Facharbeit verbunden. Aus dem Fachunterricht heraus werden gezielt Projekte zu bestimmten Unterrichtsthemen durchgeführt. Besonders hohen Stellenwert haben für die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen folgende Kooperationspartner:

 

Hochschule Niederrhein

Am 28. April 2004 wurde ein Kooperationsvertrag mit der Hochschule Niederrhein unterzeichnet. Entwickelt hat sich die Idee für eine Zusammenarbeit durch die engen Kontakte, die die Leistungskurse Chemie seit Jahren mit der Hochschule unterhalten. Darüber hinaus pflegt die Schule jetzt Zusammenarbeit in den Fächern Biologie, Informatik, Pädagogik, Sozialwissenschaften und Kunst. Seitens der Hochschule sind nahezu alle Fachbereiche eingebunden.

 

DB-Netze

Am Freitag, dem 13. März 2009 hat die Anne-Frank-Gesamtschule mit der Deutschen Bahn eine feste Kooperation vereinbart. Partner auf Bahnseite ist der Regionalbereich West der DB Netz AG. Der Kooperationsvertrag bietet die Voraussetzung für eine Vielzahl von Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Sie reichen aus schulischer Sicht von der Förderung überfachlicher Qualifikationen bis hin zu Berufspraktika in mehr als 25 Ausbildungsberufen für Schüler/innen der SI und SII und praxisnahem Bewerbungstraining für unsere Schulabgänger (aller Abschlüsse!). Personalentscheider können in der Schule Bewerbungsmappen besprechen, Bewerbungstrainings durchführen und vieles mehr.

 

Stadt und Kreis Viersen

Wir pflegen vielerlei Projekte und Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Stadt und dem Kreis Viersen. Dabei sind Unterrichtsprojekte, z.B. mit der Stadtbibliothek oder dem Stadtarchiv, gleichermaßen bedeutsam, wie die pädagogische Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der AIDS -Beratungsstelle und anderen wichtigen Stellen. Unser Schulorchester bringt sich an vielen Stellen in das kulturelle Leben der Stadt und des Umkreises ein (zum Beispiel bei Stadtteil- und, Vereinsfesten oder bei der Brauchtumspflege).

 

Katholische und Evangelische Kirche

Neben der allgemein guten Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden vor Ort hat das Bistum Aachen an unserer Schule ein Projekt „Schulseelsorge“ eingerichtet. Ein Schulseelsorger und eine Schulseelsorgerin unterstützen, beraten, begleiten im persönlichen Gespräch, machen aber auch kreative, meditative und gemeinschaftsfördernde Angebote für Klassen und andere Gruppen.

(Unterricht und Bildung)

Unter dem Bildungsaspekt ist es mit Blick auf die Vorgaben von Gesetzen, Richtlinien und Lehrplänen die Hauptaufgabe der Anne-Frank-Gesamtschule Viersen, im Unterricht ein Höchstmaß fachlicher und fächerübergreifender Standards zu erreichen. Die Festigung und Verbesserung der Qualität der Unterrichtsgestaltung und der angestrebten Lernergebnisse sind damit eindeutig unsere wichtigste Zielvorgabe. Und darauf kommt es uns an:

  • Fachliche und methodische Qualifizierung für die An- und Herausforderungen der modernen Gesellschaft in einer globalisierten Welt
  • Förderung unserer Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage ihrer individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten unter Berücksichtigung des Teamgedankens
  • Einfordern von Lern- und Leistungsbereitschaft jeder/s Einzelnen
  • Beachtung zentraler Anforderungen des Zusammenlebens in Klassen- und Schulgemeinschaft, damit Leistungsbereitschaft/-fähigkeit und Sozialverhalten miteinander verbunden bleiben

 


 

 Wichtige Aspekte des Lernens und Arbeitens an der Anne-Frank-Gesamtschule Viersen:

Lernen in und aus der Lebenswirklichkeit

Schule ist kein Selbstzweck, sondern hat seit jeher einen eher vorbereitenden Dienstleistungsauftrag. An unserer Schule werden die Schülerinnen und Schüler dementsprechend den fachspezifischen Anforderungen und Standards gezielt auf Beruf bzw. Oberstufe und mögliches späteres Studium vorbereitet. Unterricht, Schullaufbahn-, Berufs- und Studienberatung für Schüler (und Eltern) sowie Betriebspraktika Bewerbertraining und enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt sind feste Bestandteile unseres Schulprogramms und sollen dazu beitragen, einen konkreten Zugang zur eigenen Zukunft zu gewinnen. Besondere Beachtung findet dieser Aspekt des Lernens in den inzwischen fest etablierten Lernpartnerschaften der Anne-Frank-Gesamtschule mit der Firma DB Netze und der Hochschule Niederrhein in Krefeld und Mönchengladbach. Beginnend mit Unterrichtsprojekten in der Klasse 5 über die Arbeit an Projekttagen bzw. in Projektwochen bis hin zu fest etablierten Praktika in den Jahrgangsstufen 9 und 12 ist die Öffnung von Schule und das Lernen aus der Lebenswirklichkeit eine unverzichtbare Ergänzung zum "Schulbuchlernen". Hierzu gehört das "Lernen vor Ort", etwa bei Exkursionen, genau so dazu, wie die Einbeziehung von Experten oder Zeitzeugen in den Unterricht im Schulgebäude.

 

Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler

Auf der Grundlage der individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten fördert und fordert die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen ihre Schülerinnen und Schüler. Dies beginnt schon vor Schulantritt der neuen 5-Klässler in enger Zusammenarbeit mit den abgebenden Grundschulen. Unterschiedlichem Leistungsvermögen begegnen wir mit differenzierten Unterrichtsangeboten (Grund- und Erweiterungskurse, Wahlmöglichkeiten) und Förderangeboten, die je nach Begabung und Neigung eine individuelle Förderung jedes Einzelnen ermöglichen ohne ihn in anderen Bereichen zu überfordern. So werden alle in die Schulgemeinde integriert und so gefördert, dass sie ihre Möglichkeiten optimal ausschöpfen können. In den wichtigen Schullaufbahnentscheidungen werden Schüler und Eltern dabei von Klasse 5 bis hin zum Abitur in allen Abteilungen durch ein umfassendes Beratungsangebot unterstützt. Auch die Arbeitsstunden, in denen mit Hilfe einer Lehrkraft „Hausaufgaben“ und „Schulaufgaben“ erledigt werden, betrachten wir unter dem Aspekt Leistungsförderung: Neben der Anleitung zur selbständigen Arbeit kommt hier zusätzlich das Prinzip "Förderung durch Lehrerhilfe" zum Tragen.

 

Leistung umfassend verstehen und definieren

Neben dem Erreichen fachspezifischer Standards als verpflichtende Zielvorgabe legt die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen aber auch großen Wert darauf, Leistung in einem umfassenderen Sinne zu definieren, über einen längeren Zeitraum hinweg zu messen und nicht auf die punktuelle Tagesform (Klausuren und Klassenarbeiten) zu beschränken. Gleichzeitig sollen durch entsprechende Lern- und Arbeitsformen dort, wo es möglich ist, auch alternative Leistungsnachweise, wie Lesetagebücher, Praktikumsmappen etc. ihren berechtigten Platz neben den herkömmlichen Klassenarbeiten haben. Durch den Aufbau von Leistungsmessungsverfahren, die ein möglichst breites Leistungsspektrum erfassen, sollen die Schüler/innen gestärkt und ihre Leistungsbereitschaft gefördert werden.

 

Methodenwissen, Arbeitstechniken und Umgang mit den neuen Medien

Ein ganz wesentliches Ziel der Unterrichtsarbeit an der Anne-Frank-Gesamtschule Viersen liegt in der Vermittlung von "Schlüsselqualifikationen" wie Selbständigkeit, Methodenbeherrschung, Kommuni-kationsfähigkeit und Teamfähigkeit, die zu einer "neuen Lernkultur" führen und als Grundlage für schulüberdauerndes lebenslanges Lernen dienen sollen. Der Umgang mit den neuen Medien findet dabei an unserer Schule besondere Beachtung. Zur Vorbereitung auf die zukünftigen Anforderungen, aber auch zur Nutzung der Möglichkeiten für den schulischen Alltag fühlt sich die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen der Hinführung zu und dem Umgang mit den neuen Medien in besonderer Weise verpflichtet.

 

„Big-Challenge“, Känguru und Co.  - Die Teilnahme an Wettbewerben und externen Prüfungen

Sowohl in schulfachbezogenen als auch fächerübergreifenden Bereichen unterstützt die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen ihre Schülerinnen und Schüler bei der Teilnahme an regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben wie z.B. „The BIG challenge“ und „Känguru der Mathematik“ und zusätzlichen (externen) Prüfungen wie den europäischen Computerführerschein ECDL oder die französischen Sprach-Zertifikate DELF-DALF. Langfristig ist dies auch für das spanische Sprachdiplom DELE geplant. Ziel ist es, über die Freude an der Beschäftigung mit den jeweiligen Aufgabenstellungen und das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht zu fördern und zu erweitern sowie den Erwerb zusätzlicher Zertifikate zu ermöglichen.

Lernen mit Leib und Seele

Da wir uns auch der Persönlichkeitsbildung unserer Schülerinnen und Schüler verpflichtet fühlen, ist das Bemühen um entsprechende Angebote zur Identitätsfindung unverzichtbarer Bestandteil unseres schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages. Hierzu gehört die Auseinandersetzung mit Weltdeutungs- und Glaubensfragen und die Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit. Die künstlerisch-ästhetische Dimension spielt dabei eine große Rolle in Unterricht (z.B. im Wahlfach „Darstellen und Gestalten“) und Ganztagsangeboten (z.B. im Workshop „Kreativ“, in der Theater-AG oder im Instrumentalunterricht Blasinstrumente). Auch die Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Fragen und Problemen ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens an unserer Schule und findet in unterschiedlichen Bereichen statt. Es gibt z.B. spezielle Angebote an den Projekttagen für Jungen und Mädchen oder spezielle Berufspraktika für Mädchen und die Teilnahme an „Frauenschnuppertagen“ an den umliegenden Hochschulen. Die Entwicklung eines Konzepts der „geschlechtergerechten Anne-Frank-Gesamtschule Viersen“ (Jungenförderung/Mädchenförderung) ist ein vorrangiges Ziel künftiger Schulentwicklung.

 

Fächerübergreifend Lernen

Die komplexen Aufgaben und Problemstellungen der heutigen Lebenswirklichkeit werden unseren Schülerinnen und Schülern schon in der Sekundarstufe I durch fächerübergreifende Vorhaben exemplarisch erschlossen. Dies wird in der gymnasialen Oberstufe weitergeführt. Für alle Schüler/Innen (SI und SII) finden in jedem Jahr Projekttage bzw. eine Projektwoche statt, in der nach diesem Ansatz ganzheitliches Lernen praktiziert wird.

 

Sprachkompetenz erweitern

Eine besondere Bedeutung für das Lernen kommt der Sprache zu. Fachliches Lernen muss daher immer auch auf sprachliches Lernen angelegt sein. Durch gemeinsames Bemühen in allen Fächern sollen Möglichkeiten und Angebote geschaffen werden, die den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geben, eine differenzierte sprachliche Ausdrucksfähigkeit zu entwickeln und ihre Sprachkompetenz in möglichst vielen Bereichen zunehmend zu erweitern. Dies gilt natürlich auch für die gewählten Fremdsprachen.

 

Internationalisierung des Lernens

Die internationale Zusammenarbeit mit Schulen aus ganz Europa gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil unserer schulischen Arbeit. Mit Partnerschulen in Spanien und – erneut geplant - in Frankreich pflegt die Anne-Frank-Gesamtschule Viersen einen Schüleraustausch. Einzelne Schüler/Innen unserer Schule nutzen in der Jahrgangsstufe 11 die Möglichkeit zu einem Auslandsschulaufenthalt in den USA oder einem anderen englischsprachigen Land. Außerdem besteht für einzelne ausgewählte Schüler/innen zu Beginn der Jahrgangsstufe 12.1 die Gelegenheit zu einem mehrwöchigen Praktikum an unserer spanischen Partnerschule. Teils regelmäßig, teils sporadisch finden für interessierte Schüler/innen auch Tagesfahrten in französisch- (z.B. Liège, Bruxelles, Paris) und englischsprachige Städte (z.B. London) statt. Im 2-Jahres-Rhythmus gastiert das deutsch-französische Knirps-Theater bei uns und spielt vor und zusammen mit Schüler/innen unserer Französischkurse Szenen aus dem leben in Frankreich.

AFG aktuell

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Anmeldung zur gymnasialen Oberstufe

Informationen finden Sie hier: Informationen zur gymnasialen Oberstufe.

Informationsabend:

Dienstag, 21.01.2025 um 19 Uhr im Forum Rahserstr. 134

Anmeldetermin:   

  • 07. Februar 2025 13:00 - 18:00 Uhr am Standort Lindenstr. 7, 41747 Viersen
  • 14. Februar 2025 13:00 - 18:00 Uhr am Standort Lindenstr. 7, 41747 Viersen

Anmeldungen für die gymnasialen Oberstufe sind auch möglich über:

  • Schüler Online, oder
  • nach telefonischer Absprache mit Herrn Holste (02162-817260)

 

Unser Stundenraster

 1. Std.  8:10 - 9:10 Uhr
 1. Hofpause  9:10 - 9:30 Uhr
 2. Std.  9:30 - 10:30 Uhr
 3. Std.  10:35 - 11:35 Uhr
 2. Hofpause  11:35 - 11:55 Uhr
 4. Std.  11:55 - 12:55 Uhr

 5./6. Std.

 bzw. Mittagspause

12:55 - 13:25 Uhr / 13:25 -13:55 Uhr

12:55 - 13:55 Uhr

 7. Std.  13:55 - 14:55 Uhr
 8. Std. 15:00 - 16:00 Uhr

 

 

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